Bike Analyse
Die besten Komponenten nützen nichts, wenn das Fahrrad nicht passt. Erst, wenn das neue Rad perfekt auf den Körper des Fahrers abgestimmt ist, funktioniert die Kraftübertragung von den Beinen auf die Pedale optimal.
Auch sind schnelle Ermüdungserscheinungen, Einschlafen oder Kribbeln von Händen und Füßen oder Schmerzen in Nacken, Rücken oder Knie meist ursächlich auf eine falsche Sitzposition zurückzuführen. In unseren Sportshops können mittels einer speziellen Sitzpositionsanalyse die richtigen Winkel zwischen Armen, Beinen und Rad ausgemessen und so die Kraftübertragung zwischen Beinen und Pedalen optimiert werden. Interessant ist eine Bikeanalyse für jeden der ein Fahrrad bewegt: vom Anfänger und Freizeitradler bis hin zum ambitionierten Mountainbiker.
Auf welche Kriterien es ankommt?
Kniebeugewinkel
Der Fahrer sitzt auf dem Rad. Seine Füße in den Pedalen bilden eine senkrechte Linie zueinander.
Der Winkel, den Ober- und Unterschenkel des höher gelegenen Fußes bilden, ist der Kniebeugewinkel.
Er soll mindestens 70 Grad groß sein.
Sitzposition
Ein wichtiger Parameter ist auch die Distanz zwischen Sattel und Lenker.
Sie soll so abgestimmt sein, dass der Winkel zwischen Armen und Oberkörper 80 bis 90 Grad groß ist.
Außerdem soll die Kniespitze einige Zentimeter vor der Pedalachse liegen.
Kniestreckwinkel
Die Füße bilden wieder eine senkrechte Linie. Den Kniestreckwinkel bilden die Ober-
und Unterschenkel des tiefer gelegenen Fußes. Dieser Winkel bestimmt die richtige Sitzhöhe.
Er soll mindestens 140 Grad groß sein.